Die 15 Ausdrucksformen des Taiji-Qigong

Die Urform dieser Übungen sind die „13 Ausdruckformen der Taiji-Pfahl-Übungen“, aus der Tang-Dynastie (618 – 907 n. Chr.). Hieraus entwickelte Prof. Dr. Jiao Guorui 1961 die „15 Ausdrucksformen des Taiji-Qigong“ auf Basis der Kriterien Einfachheit, Wirksamkeit, Sicherheit und Verlässlichkeit.

Wie Prof. Dr. Jiao Guorui selbst schreibt, zeichnen sich diese Übungen dadurch aus, dass sie die Prinzipien des Qigong beinhalten, eine Taiji-Übungsmethode (…) darstellen, die Übungen symetrisch und ausgewogen sind (…) sowie Übungen in Ruhe mit Übungen in Bewegung verbinden.

Diese Übungen sind gut im Stehen, wie im Sitzen zu praktizieren und können, wie alle Qigong-Übungen, der eigenen Konstitution angepasst werden.